Biblische Geschichten sind für Kinder verständlich und helfen, die Grundlagen unseres christlichen Lebens zu verinnerlichen. In den NET-Camps werden diese Geschichten lebendig und die Kinder erforschen die Eigenschaften, Werte und Tugenden der biblischen Personen.
David, der Kämpfer
Mit Hilfe des entsprechenden Superbuch-Videos sahen sich die Jungen die Geschichte vom Kampf zwischen David und Goliath nochmal genauer an (Superbuch ist eine Serie für Kinder ab sechs Jahren, in der die Kinder Chris und Joy mit dem Roboter Gizmo durch die Geschichten der Bibel reisen. Auf eine spannende und anschauliche Weise erzählt die Trickfilmserie im Animationsstil die abenteuerliche Reise durch die Bibel.).
Im Video lernten sie von der Freundschaft Davids mit Gott und dass er sicher war, dass Gott ihm auch für die großen Herausforderungen die nötige Kraft geben würde. Daher schritt David mutig in alle Kämpfe. „Wenn du vor einer großen Herausforderung stehst, darfst auch du darauf vertrauen, dass Gott an deiner Seite ist und dir hilft“, gab P. Raphael Ballestrem LC den Teilnehmern mit.
David, der Freund
Nach seinem Sieg gegen Goliath befreundete sich David mit Jonathan, dem Sohn von König Saul. Jonathan liebte David wie sein eigenes Leben, schenke ihm Rüstung, Schwert und Mantel und rettete ihm mehrmals das Leben. „Freundschaft heißt, das Gute für den Anderen wollen. Freundschaften muss man aufbauen durch Interesse, gute Taten, Austausch und gemeinsame Zeit. Es lohnt sich, gute Freundschaften zu pflegen!“, motivierte P. Raphael die Jungs.
David, der Betende
David hat fest an Gott geglaubt und ihn sehr geliebt. Er sprach jeden Tag mit ihm und viele dieser Gespräche kennen wir, denn sie sind in den Psalmen festgehalten. In manchen lobt er Gott, manchmal bittet er um Hilfe, manchmal dankt er Gott, manchmal bittet er um Verzeihung. Das wichtigste war, dass diese Gebete von Herzen kommen. „Hoffentlich lernen wir, genauso zu beten“, meinte einer der Jungen.
Sein wie David
Damit die Jungs lernen wie David zu werden, gab es viel Aktivitäten. Bei einem Stationen Lauf war das Thema „Kämpfen wie David“: So übten sie sich im Zielwerfen, Hindernislauf und Feuer machen. David ist als Hirte oft den verlorenen Schafen hinterhergelaufen, daher mussten die Teilnehmer, bei einer Schnitzeljagd quer durch den Wald, die verlorenen Schafe finden und zurückbringen. Beim Geländespiel Israeliten gegen die Philister hatte jedes Team eine Sonderfigur (David oder Goliath), die mit besonderen Fähigkeiten der eigenen Mannschaft helfen konnte, die Fahne des anderen Teams zu erobern. Beim anschließenden Bowling bewiesen die Jungs ihre Treffsicherheit. In Solingen wiederum sammelten sie von den Bewohnern Gebetsanliegen und während der Anbetung am Abend beteten sie für diese.
David als Vorbild
„Das Geländespiel war super. Da haben wir gut als Team zusammengearbeitet. An König David hat mich beeindruckt, dass er ein Kämpfer ist. Starke Leute können viele Gefahren überstehen, vor allem, wenn sie mit Gott befreundet sind“, war Daniel (8) begeistert.
„Das Bowling war super. Ich hatte das schon lange nicht mehr gemacht und da haben wir zusammen viel Spaß gehabt. Mich hat beeindruckt, wie respektvoll David mit seinen Feinden umgegangen ist. Er hat König Saul nicht umgebracht. Anderen ihre schlechten Taten heimzuzahlen, ist nicht die beste Option“, zeigte sich Leo (10) bewegt.
Auch Elija (8) war motiviert dabei: „Die Spiele im Wald waren richtig schön. Da konnten wir viel laufen und toben. König David war ein Kämpfer. Das begeistert mich. Wir müssen ja auch manchmal kämpfen, vor allem gegen Versuchungen, die manchmal kommen.“
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