Dienstag, 12. Mai 2020

Ziele erreichen

Rund 20 Mädchen nahmen am „Looking Good“-Treffen des Regnum Christi teil - diesmal online

In einer ganz anderen Form fand vergangenen Samstag das Treffen der Mädchen im Allgäu statt: als online-Meeting! Statt sich an einem Ort öffentlicht zu versammeln, tauschten sie sich online darüber aus, wie sie die Qaurantäne leben, was ihnen dabei hilft und was ihnen Schwierigkeiten bereitet. Darum ging es auch bei der „Challenge“ zu Beginn: Die Mädchen mussten so flink wie möglich eine Rolle Toilettenpapier und eine Packung Nudeln zum Computer bringen.

Aus schwierigen Situationen was Gutes machen

Passend zur aktuellen Situation stand das Treffen – das diesmal nur einige Stunden am Samstag dauerte – unter dem Motto „Unerwartete Situationen meistern“. In ihrem Vortrag zu diesem Thema meinte Veronika Wetzel, dass die aktuelle Situation zeige, dass wir Menschen nicht alles in der Hand haben, sondern oft von äußeren Umständen beeinflusst werden, über die wir keine Macht haben. Gerade in solchen Situationen ist es unheimlich wichtig zu wissen, dass jemand anderes die Kontrolle hat und ein Trost, wenn wir uns jemandem zuwenden können“, so die 19-Jährige.

Pater Martin Baranowski LC erklärte in der hl. Messe, die live und online übertragen wurde, dass Sicherheit nicht bedeute, alles in der Hand zu haben, sondern vielmehr in Gottes Hand zu sein, weil er selbst aus den schwierigsten Situationen noch etwas Gutes machen könne.

Detektivspiel und Zeitplanung

Im Anschluss an die Messe gab es Spaß und Action: Über eine App spielten die Mädchen gemeinsam „Spyfall“: ein Detektiv-Spiel, bei dem die Teilnehmer durch unauffälliges Fragen den Spion in der Runde finden müssen. Die 15-jährige Hanna war ganz begeistert: „Spyfall war richtig cool!“ Danach gab es noch praktische Tipps zur effektiven Zeitnutzung von Viktoria Mohr: Dazu sollten sich die Mädchen Gedanken machen, wo sie aktuell in verschiedenen Lebensbereichen wie Sport, Gesundheit, Schule und Kreativität stehen und inwiefern sie sich noch weiter entwickeln wollen. Um diese Ziele auch wirklich umsetzen zu können, stellte die 21-jährige Studentin das ALPEN-Prinzip vor: A für Aufgaben notieren, L für Länge einschätzen, P wie Puffer einplanen, E für Entscheidungen, also Prioritäten, N für Nachkontrolle: „Habe ich mein Ziel erreicht?“ Die praktischen Ratschläge kamen bei den Mädels gut an: „Die Tipps zur Zeitplanung waren echt gut, weil ich mir aktuell damit etwas schwer tue“, gestand die 15-jährige Anni.

Vorfreude aufs Wiedersehen

Obwohl die Mädchen sich nicht in „real life“ sehen konnten, waren die Mädchens sehr zufrieden sich „virtuell“ zu sehen und auszutauschen. Trotzdem freuen sich sowohl Leiterinnen als auch Mädchen schon drauf, sich endlich wieder persönlich zu treffen, gemeinsam zu lachen und sich in die Arme zu schließen.

Additional Info

  • Untertitel:

    Rund 20 Mädchen nahmen am „Looking Good“-Treffen des Regnum Christi teil - diesmal online

  • Kategorie News : Aktuelles zum Thema Kinder und Jugend
  • Datum: Ja
  • Druck / PDF: Ja
  • Region: Deutschland

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