Donnerstag, 20. April 2023

Die Spuren Jesu

28 Jungs schärften beim NET-Detektivcamp des Regnum Christi in Bad Münstereifel ihre Sinne und forschten nach Spuren Jesu in ihrem Leben.

„Wie in den anderen Camps wollen wir den Jungs ermöglichen, in der Freundschaft mit Jesus zu wachsen, Freundschaften mit Gleichaltrigen zu knüpfen und ihre Talente zu entfalten“, erzählt P. Raphael Ballestrem LC. „Im Besonderen ging es in diesen Tagen darum, die Aufmerksamkeit und Neugierde der Jungs zu wecken, besonders für Jesus.“ Und wie hat das Betreuerteam das umgesetzt?

Von der Geheimschrift zur Bibel

Beim ersten Detektivtraining lernten die Jungs, welche Arten von Geheimschriften es gibt: Mit Hilfe von Essig, Zitronensaft, Milch oder Apfelsaft schrieben sie unsichtbare Nachrichten, die sie später über einer Kerze sichtbar machten. Eine weitere Variante waren UV-Stifte. Die Schrift war mit einer UV-Lampe sichtbar.

In der Bibel findet ihr auch ‚geheime‘ Nachrichten“, startete P. Carlos Teuscher LC seinen ersten Impuls. „In den Evangelien findest du viele Geschichten über Jesus. Die Bibel ist aber nicht nur eine nette Geschichtensammlung. Jesus möchte durch diese Geschichten dir etwas sagen! Jedes Mal, wenn das Evangelium vorgelesen wird, möchte er dir etwas mitteilen.“

Morsen und beten

Das Morsen wird in vielen Bereichen als Code zum Übermitteln von Buchstaben und Ziffern verwendet. Er bestimmt das Zeitschema, nachdem ein Signal ein oder ausgeschaltet wird. Die Jungs übten mit verschiedenen Morseapparaten das Senden von Botschaften, teils mit Licht-, teils mit Tonsignalen.

Fürs Morsen braucht man viel Übung“, begann P. Carlos seinen zweiten Impuls. „Das Beten ist zum Glück etwas einfacher. Denn Jesus verwendet keinen Code, er legt Gedanken und Ideen in dein Herz, durch die er mit dir spricht und du kannst ihm natürlich jederzeit sagen, was du auf dem Herzen hast. Du brauchst keinen Apparat, um ihn zu verstehen und kannst auch überall, wo du gerade bist beten. In einer Gebetsecke oder Kirche ist es natürlich einfacher.“ 

Fingerabdrücke und Spuren

Die Fingerabdrücke jedes Menschen sind einzigartig, nicht einmal eineiige Zwillinge haben dieselben. Daher ist es recht einfach, die Menschen anhand ihrer Abdrücke zu identifizieren. Beim dritten Detektivtraining lernten die Jungs mit Bleistiftspänen ihre Fingerabdrücke sichtbar zu machen

Gott hinterlässt auch Spuren in deinem Leben! Ob du sie entdeckst?“, fragte P. Raphael mit seinem Impuls. „Er hat dir das Leben gegeben. Er sorgt für dich jeden Tag. Manchmal macht er dir (durch andere) besondere Geschenke.“

Emil und die Detektive

Die jungen Detektive durften das Erlernte auch gleich mal umsetzen: Bei einer Schnitzeljagd in der Umgebung der Apostolischen Schule teilten sich die Jungs in zwei Teams auf: das eine legte die Fährte, das andere mussten die richtige Spur finden. Auch mussten sie einen eigenen Fall lösen: Herrn Schulze war der Geldbeutel gestohlen worden. Die Fährte führte zum Bahnhof, ein Augenzeuge leitete sie weiter zu einem Bekannten, der wiederum hatte die Nummer eines Freundes des mutmaßlichen Diebes. Die aufmerksamen Detektive konnten im Nu alles aufklären.

Beim Kinoabend gab es einen echten Klassiker: Anhand des Films Emil und die Detektive (nach dem Buch von Erich Kästner ) lernten die Teilnehmer, dass man im Leben oft viel Mut braucht und der Zusammenhalt mit Freunden wichtig ist.

Die Polizei, dein Freund und Helfer!

Die Jungs hatten große Freude, denn sie durften nicht nur die Polizeistation von Bad Münstereifel besuchen, sondern auch das Equipment ausprobieren. So erfuhren sie vom Alltag der Polizei und wie sie Menschen hilft. Besonders aufregend war natürlich auch die Ausrüstung: Sie durften Handschellen anlegen, Polizeimützen aufsetzen, sich in das Polizeiauto setzen und sogar das Blaulicht aufdrehen. „Wenn ihr mal verloren geht und dann einen Polizisten seht, habt keine Angst, ihn anzusprechen. Er hilft euch gerne!“, gab ihnen die Polizistin am Ende mit auf den Weg.

Sport, Spaß und Anbetung

Beim Räuber und Gendarmspiel war wieder Detektivwissen gefragt, beim Fußballturnier ging es um die Schnelligkeit und im Schwimmbad konnten sich die Jungs mal so richtig austoben.

Heilige Messen, Gebetsabend und Anbetung mit dem Sakrament der Versöhnung führte die Teilnehmer wieder auf die Spuren von Jesus und bot Gelegenheit, die Freundschaft mit ihm zu vertiefen.

Rückmeldungen der Detektive:

Besonders gut fand ich den Besuch im Schwimmbad, da konnten wir uns austoben und rutschen. Es war gar nicht so einfach, die Hinweise bei unserem Fall zu finden. Ich glaube, ich bin jetzt ein bisschen aufmerksamer.“ (Felix)

Der Besuch bei der Polizei hat mir sehr gut gefallen. Die Polizistin hat alle Fragen beantwortet. Ich fand es spannend, dass wir viele Geschichten aus der Bibel gelesen haben und nachher Quizrunden dazu hatten.“ (Johannes)
 

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Additional Info

  • Untertitel:

    28 Jungs schärften beim NET-Detektivcamp des Regnum Christi in Bad Münstereifel ihre Sinne und forschten nach Spuren Jesu in ihrem Leben.

  • Kategorie News : Aktuelles zum Thema Kinder und Jugend
  • Datum: Ja
  • Druck / PDF: Ja
  • Region: Deutschland

    

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