Auf fast schon gewohnte Art „trafen“ sich die Mädchen und jungen Frauen von „LookingGood“ im Allgäu im Dezember online via ZOOM-Meeting. Schon seit dem Frühjahr dieses Jahres verwenden die Mädchen-Teams die digitalen Medien, um sich auszutauschen. Diesmal war das Thema „Christ sein in der Welt” dran. Zum Einstieg spielten die Teilnehmerinnen Pantomime, das auch per ZOOM die Teilnehmerinnen zum Lachen brachte.
„Talkshow“ und Tutorial
Zum Thema des Wochenendes gab es erstmal eine „Talkshow“, in der die Leiterinnen aktuelle Fragen zur Nutzung sozialer Netzwerke beantworteten und mit den Mädchen über entsprechende Risiken gerade in der Corona-Zeit sprachen – die tägliche Nutzungszeit von Internet und sozialen Netzwerken hat Corona-bedingt seit dem Frühjahr zugenommen. Basierend auf persönlichen Erfahrungen, aber auch auf den Lehren der Kirche, gaben die Leiterinnen den Mädchen Tipps. „Der eigene Körper ist etwas sehr Intimes, das wir nicht mit jedem teilen im Internt sollten“, erklärte z.B. die Event-Management-Studentin Viktoria Mohr. Außerdem wies sie daraufhin, dass man nie wissen könne, was andere mit den Bildern machen würden und riet deshalb zu einem vorsichtigen Umgang insbesondere mit privaten Fotos. „Bei allem, was wir tun, kommt es nicht auf das Was an, sondern, dass es von Herzen kommt“, schloss Psychologie-Studentin Eva Henninger die Austauschrunde.
Nach einer kurzen Pause gab Veronika Wetzel den Mädchen praktische Tipps, wie man sich passend zur Jahreszeit am besten schminkt. Die verschiedenen Looks probierten die Teilnehmerinnen gleich an sich selber aus und schminkten auch ihre Geschwister.
Konkret Gutes tun
Gegen Ende gab Anja Spörl ihr persönliches Zeugnis, was es für sie bedeute, als Christ in der Welt zu leben. „Gott schenkt uns zahlreiche Gelegenheiten im Alltag, in denen wir ihn konkret erfahrbar machen können“. Sie verwies als Beispiel auf die Mitschüler, die ausgeschlossen werden oder alleine sind – das sei eine gute Möglichkeit, auf sie zuzugehen und so Abbild Jesu zu sein. Zum Schluss lud Spörl die Mädels dazu ein, sich Gedanken über einen konkreten Teil in ihrem Leben zu machen, in dem sie Gott noch mehr Raum geben möchten. Denn letztlich sei die Frage, wie man sich selbst sieht, entscheidend, dass andere Gott in einem sehen. „Ist es mir wichtig, dass meine Taille schlank aussieht oder ob ich ein geliebtes Kind Gottes bin?“
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