Tägliche Meditationen
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Samstag,
3. Februar 2024

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3. Februar 2024

Samstag vierten Woche im Jahreskreis
Hl. Blasius, Bischof, Märtyrer
Hl. Ansgar, Bischof, Glaubensbote

Br. Jonathan Fuhr LC

Mk 6,30-34
In jener Zeit versammelten sich die Apostel, die Jesus ausgesandt hatte, wieder bei ihm und berichteten ihm alles, was sie getan und gelehrt hatten. Da sagte er zu ihnen: Kommt mit an einen einsamen Ort, wo wir allein sind, und ruht ein wenig aus. Denn sie fanden nicht einmal Zeit zum Essen, so zahlreich waren die Leute, die kamen und gingen. Sie fuhren also mit dem Boot in eine einsame Gegend, um allein zu sein. Aber man sah sie abfahren, und viele erfuhren davon; sie liefen zu Fuß aus allen Städten dorthin und kamen noch vor ihnen an. Als er ausstieg und die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und er lehrte sie lange.

Einführendes Gebet: Jesus, ich danke dir für diese Zeit, die ich jetzt mit dir verbringen darf. Hilf mir, deine Güte und Liebe heute zu erfahren. Und hilf mir, dir heute einen Schritt näher zu kommen, so dass ich dir die Ehre geben kann. Bring dein Licht in mein Leben und hilf mir, für die Menschen, denen ich heute begegne, ein Licht zu sein.

Bitte: Herr, stille meine Sehnsucht nach der Wahrheit.

1. Jesus sorgt für die Apostel. Die Apostel waren unterwegs und als sie zurückkamen, wollte Jesus einfach mit ihnen alleine sein, für sie da sein, ihnen helfen, sich auszuruhen. Jesus nimmt teil an unserem Leben und er schenkt auch uns solche Momente, in denen wir mit ihm zusammen sein können, und er hört uns zu und ist einfach da.

2. Die Botschaft ist ansteckend. Die Botschaft Jesu hat etwas, was die Menschen in Bewegung bringt. Sie suchen diese Liebe, sie suchen diese Freude, sie suchen das Heil, das Jesus bringen kann, und die Botschaft ist ansteckend. Sie ist wie eine Lawine, die nicht mehr aufgehalten werden kann. Mit dem Unterschied, dass diese "Lawine" nicht zerstörerisch wirkt, sondern aufbaut und heilt.

3. Die Botschaft Jesu kann unseren Hunger stillen. Hier und an anderen Stellen merkt man, dass Jesus den Hunger der Menschen stillen kann. Die Menschen von damals und von heute haben einen bestimmten Hunger. Einen Hunger nach mehr. Einen Hunger nach Tiefe und nach Liebe. Gehen wir mit allem, was wir auf dem Herzen haben, zu Jesus und lassen wir uns von ihm nähren.

Gespräch mit Christus: Jesus, ich möchte dich bitten: Nimm du mein Herz und wandle es um. Mach mein Herz dem deinen ähnlich. Denn du bist der, der mich am besten kennt. Ich brauche deine Hilfe. Heile du mein Herz und nimm mich an die Hand.

Vorsatz: Heute jemandem von einer Erfahrung mit Jesus erzählen.

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