Tägliche Meditationen
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Donnerstag,
1. Februar 2024

Von Jesus gesandt

1. Februar 2024

Donnerstag der vierten Woche im Jahreskreis

Br. Jonathan Fuhr LC

Mk 6,7-13
In jener Zeit rief Jesus die Zwölf zu sich und sandte sie aus, jeweils zwei zusammen. Er gab ihnen die Vollmacht, die unreinen Geister auszutreiben, und er gebot ihnen, außer einem Wanderstab nichts auf den Weg mitzunehmen, kein Brot, keine Vorratstasche, kein Geld im Gürtel, kein zweites Hemd und an den Füßen nur Sandalen. Und er sagte zu ihnen: Bleibt in dem Haus, in dem ihr einkehrt, bis ihr den Ort wieder verlasst. Wenn man euch aber in einem Ort nicht aufnimmt und euch nicht hören will, dann geht weiter, und schüttelt den Staub von euren Füßen, zum Zeugnis gegen sie. Die Zwölf machten sich auf den Weg und riefen die Menschen zur Umkehr auf. Sie trieben viele Dämonen aus und salbten viele Kranke mit Öl und heilten sie.

Einführendes Gebet: Jesus, wir kommen heute zu dir, um dich für deine Gegenwart in unserem Leben zu loben und zu preisen. Du möchtest uns nun nahe sein. Dafür möchten wir dir danken. Danke dass du da bist. Hilf uns, immer mehr zu Reflektoren deines Lichtes zu werden, zu Menschen, die deine Liebe in die Welt hinaustragen.

Bitte: Jesus, lass mich deine Botschaft in die Welt hinausbringen.

1. Die Liebe hat keine Grenzen. Jesus möchte zu allen Menschen gelangen, doch am Ende ist die Zeit seines öffentlichen Lebens und seiner Mission hier auf der Erde begrenzt. Seine Liebe kennt aber diese Grenze nicht, sondern er sendet seine Apostel und Jünger, um seine Liebe weiter zu schenken.

2. Glaubt und ihr werdet in meinem Namen Wunder vollbringen. Er gibt den Jüngern die Vollmacht, Wunder zu tun, in seinem Namen. Sie dürfen den Schritt des Glaubens tun. Sie haben ihn eine Zeitlang kennen gelernt, waren als Empfangende Zeugen seines Wirkens. Und jetzt werden sie aktiv als Zeugen seines Wirkens vor anderen – auch mithilfe dieser Wunder. Das erfordert einen weiteren Schritt.

3. Vertraut auf den Herrn. Es geht am Ende darum, vollkommen auf den Herrn zu vertrauen. Auf sein Wirken, auf seine Begleitung. Darauf, dass sie nicht allein sind. Dass er ihnen nahe ist. Dieses Vertrauen drücken sie dadurch aus, dass sie ohne weltliche Sicherheiten losziehen, denn ihre einzige und tiefste Sicherheit ist der Herr.

Gespräch mit Christus: Jesus, du bist in diese Welt gekommen und hast uns erlöst. Durch dich können wir zu Kindern Gottes werden. Hilf uns, immer tiefer zu entdecken, was es heißt, zu Gott "Vater" sagen zu können. Nimm mich an die Hand und führe mich zum Vater, zeige mir den Weg zu ihm. Du weißt, dass es mir manchmal schwerfällt, mich selbst so anzunehmen, wie ich bin. Heile du mein Herz.

Vorsatz: Heute im Namen Jesu Fürsprache halten für eine andere Person.

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