Dienstag,
15. Juli 2025
Was Gott definitiv vermeiden will
16. Juli 2025
Dienstag der fünfzehnten Woche im Jahreskreis
Hl. Bonaventura, Bischof, Kirchenlehrer
Gedenktag
Tobias Rohrer
Mt 11,20-24
In jener Zeit begann Jesus, den Städten, in denen er die meisten Machttaten getan hatte, Vorwürfe zu machen, weil sie nicht Buße getan hatten: Weh dir, Chórazin! Weh dir, Betsáida! Denn wenn in Tyrus und Sidon die Machttaten geschehen wären, die bei euch geschehen sind – längst schon wären sie in Sack und Asche umgekehrt. Das sage ich euch: Tyrus und Sidon wird es am Tag des Gerichts erträglicher ergehen als euch. Und du, Kafárnaum, wirst du etwa bis zum Himmel erhoben werden? Bis zur Unterwelt wirst du hinabsteigen. Wenn in Sodom die Machttaten geschehen wären, die bei dir geschehen sind, dann stünde es noch heute. Das sage ich euch: Dem Gebiet von Sodom wird es am Tag des Gerichts erträglicher ergehen als dir.
Einführendes Gebet: Jesus, ich will jetzt ganz nah bei dir sein, damit du in mir bist und wirkst. Ich will dir mein Herz und meinen Geist öffnen. Lass mich immer tiefer verstehen, wer und wie du bist.
Bitte: Hilf mir, ganz auf dich ausgerichtet zu leben. Mach dich zum Ziel all meiner Sehnsüchte und Wünsche.
1. Die Hölle existiert. Es gibt Folgen für jede gute Tat, genauso wie für jede böse. Es ist nicht egal, was du mit deiner Zeit machst, sondern es ist wichtig. Die gute Nachricht ist, dass Gott nicht will, dass du für immer leidest und in die Hölle kommst. Du musst nicht perfekt sein und auch nicht alles können und schaffen. Das, was Gott von dir verlangt, ist, gut zu den anderen zu sein und Ihn zu lieben. Wenn du dich bemühst, wird er für dein Heil sorgen.
2. Gott will dir helfen. Zu Beginn der Evangelienstelle wird erwähnt, dass es um die Städte geht, in denen Jesus am meisten gewirkt hat. Wir wissen, wie viel Jesus getan hat. Er hat Menschen von Krankheiten, Aussatz und vielen anderen Leiden geheilt. Er hat das aber nicht getan, um bei den Menschen angesehen zu sein. Er tat es, um uns die Liebe Gottes zu zeigen und uns zu helfen, näher bei ihm und dem Vater zu sein. Er wollte uns zeigen, wie sehr Gott uns helfen will. Trau dich, ihn um Hilfe zu bitten.
3. Es geht um etwas. Es geht nicht um ein paar Süßigkeiten oder einmal ausschlafen, sondern um das, was die Ewigkeit für dich bereithält. Für Jesus ist es wichtig, ob du jetzt glücklich und zufrieden bist, es ist ihm wichtig, dass du gute Beziehungen hast und Freunde, die zu dir stehen, aber am wichtigsten ist für ihn, dass du zu ihm in den Himmel kommst. Er hat sein Leben hingegeben, damit du dort sein kannst.
Gespräch mit Christus: Jesus, du hast so viel für mich gegeben. Ich danke dir dafür. Ich danke dir für das Beispiel, das du mir gegeben hast, indem du Mensch geworden bist. Ich bitte dich, gib mir die Gnade immer mehr so zu werden, wie du, damit ich die anderen so liebevoll behandeln kann, wie du es tust.
Vorsatz: Das nächste Mal, wenn du dich über etwas aufregen willst, überlege dir, ob es das Wert war, wenn du in 10 oder 20 Jahren darauf zurückschaust.