Einsatz für die Würde des Lebens

Jugendfahrt des Regnum Christi am 20. September zum „Marsch für das Leben“ in Köln.

15 junge Leute aus verschiedenen Teilen Deutschlands nahmen dieses Jahr an der Jugendfahrt des Regnum Christi zum „Marsch für das Leben“ am Samstag, den 20. September 2025, in Köln teil.

„Mir ist wichtig zu unterstreichen, dass wir ‚für‘ etwas sind, insbesondere ‚für‘ das Leben des Kindes und der Mutter, dass wir jenen Eltern, die in Not geraten, helfen wollen und diese Hilfe für möglich und deutlich ausbaufähig halten“, betonte P. Martin Baranowski LC, der die Gruppe als Seelsorger begleitete.

„Ein Geschenk Gottes“

Ein ermutigendes Grußwort richtete der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, an die Teilnehmer:

„In christlicher Perspektive ist das Leben ein Geschenk Gottes des Schöpfers. Der Mensch erwirbt das Leben nicht selbst, er kann und muss es nicht erst verdienen, sondern er bekommt das Leben in die Hand seiner Verantwortung gelegt, soll es als kostbares Geschenk betrachten und ebenso sorgfältig damit umgehen, wie man dies mit einem kostbaren Geschenk tut: es hüten, es hegen und pflegen, zur Entfaltung bringen und nach Kräften und Möglichkeiten schützen.“

Das vollständige Grußwort von Bischof Dr. Georg Bätzing finden Sie hier. Ebenso unterstützten der Ortsbischof Kardinal Rainer Maria Woeki (siehe hier) sowie der Passauer Bischof Stefan Oster (siehe hier) die Aktion mit Grußworten.

Viele junge Leute unter den Demonstranten

„Ich fand den Marsch für das Leben richtig schön, weil man so viele junge Leute getroffen hat, und ich finde es wichtig, dass so viele wie möglich kommen, damit noch mehr darauf aufmerksam wird, wie wichtig das Leben des Ungeborenen ist“, sagte eine Teilnehmerin des Regnum Christi aus Bayern. Eine weitere Jugendliche sagte: „Ich finde es wichtig, eine Stimme für diejenigen zu sein, die noch keine Stimme haben. Durch die Zeugnisse und die Freude, die die Teilnehmer beim Marsch fürs Leben hatten, ist mir wieder bewusst geworden, wie wertvoll und notwendig es ist, für das Leben – von Anfang bis zum Ende – einzustehen.“

Nach Angaben der Veranstalter zogen bei sonnigem Wetter rund 1.700 Menschen – überwiegend junge Teilnehmer – durch Köln. Die Polizei war mit einem großen Aufgebot im Einsatz; der Marsch verlief den Angaben zufolge friedlich. Versuche, den Marsch zu stören, wurden von den Einsatzkräften unterbunden.

„Lass den Herrn zu dir sprechen“

Im Anschluss an die gemeinsame hl. Messe und einem Abendessen sprach der aus den USA stammende, seit neun Jahren in Deutschland wirkende FOCUS-Missionar David Hickson. Der vierfache Familienvater schilderte seinen persönlichen Weg zum Glauben, seine Berufung zur Ehe und sein missionarisches Engagement.

Prägend sei für ihn das Hineinwachsen in eine persönliche Beziehung zu Gott gewesen – genährt durch die Begegnung mit dem Wort Gottes in der Heiligen Schrift. Diese Erfahrung gibt er im Beziehungsapostolat und in Bibelkreisen weiter. An die Jugendlichen richtete er die Empfehlung: „Nimm dir jeden Tag fünf Minuten, beginn mit dem ersten Kapitel des Johannesevangeliums und lass den Herrn zu dir sprechen. Das wird dein Leben verändern.“

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