Mittwoch, 12. Dezember 2012

Eröffnung einer Ausstellung zum Turiner Grabtuch in den Niederlanden

Ordenspriester der Legionäre Christi begleiten die Eröffnungszeremonie in Den Bosch

Der Ausstellungsort, die Kathedrale in Den Bosch (Niederlande)Der Ausstellungsort, die Kathedrale in Den Bosch (Niederlande)Den Bosch, im Frühjahr 2012. Am diesjährigen Palmsonntag, dem 1. April 2012, wurde in der dem Evangelisten Johannes geweihten Kathedrale der Stadt Den Bosch ein neuer Standort der Ausstellung „Wer ist der Mann des Turiner Grabtuchs?“ eröffnet. Die Stadt Den Bosch (offiziell ’s-Hertogenbosch bzw. Herzogenbusch) ist Hauptstadt der niederländischen Provinz Nordbrabant, ein wichtiges Zentrum Hollands und der Geburtsort des bekannten flämischen Malers Hieronymus Bosch. Es handelt sich bereits um die sechste von der Vereinigung Othonia geförderte Ausstellung.

Exponate und Erläuterungstafeln im Innern der KathedraleExponate und Erläuterungstafeln im Innern der KathedraleBei der Eröffnung waren der örtliche Diözesanbischof, Msgr. Antoon Hurkmans, der Bürgermeister der Stadt Ton Rombouts, sowie die Ordenspriester P. Héctor Guerra LC, P. Vincent McMahon LC, P. Carl Kuss LC und P. Benoît Devos LC zugegen. Letztere wirken als Geistliche hauptsächlich in der holländischen Stadt Heerlen. Die Zeremonie begann im Mittelschiff der örtlichen Kathedrale. P. Héctor Guerra LC richtete sich darin mit einigen Worten über den Wert des Turiner Grabtuches für das geistliche Leben an die anwesenden Gläubigen. Seine Impulse wurden ergänzt durch den Vortrag eines holländischen Universitätsprofessors zur Geschichte des Grabtuches. Der Chor der Kathedrale untermalte die Zeremonie mit einigen gregorianischen und polyphonen Gesängen. Im Anschluss an die Segnung fand in einer nahegelegenen Gaststätte ein Empfang statt.

Msgr. Antoon Hurkmans während der EröffnungszeremonieMsgr. Antoon Hurkmans während der EröffnungszeremonieDie Ausstellung wurde von Robert Van de Voort sowie Michele und Peter Soons mitfinanziert, die sich auch bereits an der Untersuchung des Grabtuches und derHerstellung notwendiger Hologramme und Linsen, die auch bei anderen Ausstellungen zum Einsatz kamen, in einem Laboratorium in Eindhoven beteiligt hatten. Eine Gruppe weiterer holländischer Förderer machte die Ausstellung dann auch in Herzogenbusch möglich. Der Einladung des Heiligen Vaters folgend wollten sie auf diese Weise eine konkrete Unterstützung zur Neuevangelisierung ihres Landes leisten. Zudem genießt das Projekt die Unterstützung von Hw. Jeroen Smith, Diözesanpriester aus Leiden und großer Förderer des Turiner Grabtuchs als Mittel zur Evangelisierung und Katechese. Gemeinsam mit P. Benoît Devos LC half er bei der Schulung der Ausstellungsführer.

Die Ausstellung hat ihre Pforten für die Besucher geöffnetDie Ausstellung hat ihre Pforten für die Besucher geöffnetDie Kathedrale Den Bosch wurde erst vor kurzem neu ausgestattet und restauriert. Sie gilt als eine der schönsten Kirchenbauten in den Niederlanden und beherbergt unter anderem ein Weihebild Mariens, das in der Region große Verehrung erfährt. Jährlich wird die Kathedrale von mehr als einer Million Touristen und Pilgern besucht, hauptsächlich aus Holland, Belgien und dem Nordwesten Deutschlands.

In näherer Zukunft sollen, mit Gottes Hilfe und der Unterstützung von Förderern und Gläubigen, auch in Krakau (Polen), San Antonio (Texas) und Mexiko-Stadt ähnliche Ausstellungen eröffnet werden.

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    Ordenspriester der Legionäre Christi begleiten die Eröffnungszeremonie in Den Bosch

  • Kategorie News : Aktuelles aus anderen Bereichen
  • Region: Niederlande

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