Donnerstag, 6. September 2018

Mit Mut die Welt verändern

21 Jugendliche nahmen vom 14. bis 19. August am Turmspring-Rugby-Camp des Regnum Christi in Holzhausen bei Landshut teil

Neben den Themen „Was bedeutet Mut?“ und „Wie kann ich Welt verändern?“ standen in diesen Tagen Turmspringen und Rugby-Training mit dem legendären Star-Coach Lofty Stevenson auf dem Programm.

Mut hat viele Dimensionen

Um nicht Sprichwörtlich gleich ins kalte Wasser geworfen zu werden, übten die jungen Männer am ersten Tag des Camps in der Trampolinhalle München die richtige Sprungtechnik, Körperspannung und die ersten Salti vorwärts.

Mut bewiesen sie auch nach einem Ausflug in die BMW-Welt: Nachdem P. Leonhard Meier LC eine Einführung zur Wichtigkeit Menschen auf Glaubensthemen anzusprechen gab, machten sich die Jungen in Teams auf, um Passanten danach zu fragen, was Mut für sie bedeute und ob der Glaube an Jesus Christus die Welt zum Guten verändern könne. Die Antworten der kleinen Umfrage dienten als Einstieg in das Thema des Camps, dass jeder Christ berufen sei, die Welt zum Positiven zu verändern. Während der Umfrage sammelten die Jugendlichen auch Gebetsanliegen, die sie am Abend während der heiligen Messe mit vor Gott trugen.

Rugby und Gott

„Glaubt ihr an Gott?“, fragte Lofty die Jungen am nächsten Morgen. Alle antworten: „Ja!“ – „Gott ist also da, obwohl ihr ihn nicht sehen könnt?! Genauso ist es mit dem Ball!“ Lofty Stevenson, ein ehemaliger Spieler des Neuseeländischen Nationalteams, zeigte den Teilnehmern anschließend, wie man einen Ball perfekt hinter dem Rücken fangen kann, obwohl man ihn gar nicht sieht.

Es folgten drei Stunden intensives Training. Werfen, Kicken, Fangen, Passen und Tackling forderten die Kräfte der jungen Teilnehmer.

Bevor Lofty sich verabschiedete, gab er den Jungen noch Tipps für den Erfolg:Wir geben niemals den Glauben auf, dass wir das Spiel gewinnen. Egal wie weit hinten wir liegen, egal wie wenig Zeit noch bleibt, wir glauben fest daran, dass wir gewinnen!“ Und woher kommt diese Kraft und Ausdauer? Darauf antwortet Lofty selbst mit einem Wort: „Gott!“

Übung macht den Meister

Später am Nachmittag folgte das Turmspringtraining im Freibad Vilsbiburg. Die Jungen wendeten das Geübte aus der Trampolinhalle an und machten erste Salti vorwärts und rückwärts vom Einmeterbrett und Block. Trainier war diesmal Michael Lorey. Neben Turmspringen gab es auch Schwimmtraining, bei dem Simon Ott, der gerade seine Rettungsschwimmerausbildung abschließt, verschiedene Schwimmstile zeigte.

Mut im Glauben

P. Martin Baranowski LC, der gerade von einem zweimonatigen geistlichen Erneuerungskurs für Priester in Mexiko zurückgekehrt war, berichtete vom Glauben der Menschen dort. Bis heute spielt die Verehrung der Gottesmutter von Guadalupe (span. „Virgen de Guadalupe“), die dem mexikanischen Indio Juan Diego Cuauhtlatoatzin (1474-1548) erschien, eine bedeutende Rolle und bildet die Grundlage für die Verbreitung des katholischen Glaubens in Lateinamerika.

Eine besondere Gelegenheit, sich zu überwinden und mutig zu sein, bekamen sowohl Teilnehmer als auch Betreuer in der Nacht der Versöhnung. P. Leonhard erklärte zunächst in einem geistlichen Impuls, dass es Mut kostet, sich zu seinen Fehlern zu bekennen und dass die Beichte uns dabei helfen kann, als Menschen zu wachsen. An diesem Abend erzählten auch einige der Betreuer persönlich von ihrem Glauben, wie dieser ihnen im Alltag hilft und wie sie Christus erfahren.

Bei der Abschlussrunde freuten sich die Teilnehmer vor allem über ihre neu erlernten Sportarten und dankten für die gute Gemeinschaft während des Camps.

 

 

 

Additional Info

  • Untertitel:

    21 Jugendliche nahmen vom 14. bis 19. August am Turmspring-Rugby-Camp des Regnum Christi in Holzhausen bei Landshut teil

  • Kategorie News : Aktuelles zum Thema Kinder und Jugend
  • Datum: Ja
  • Druck / PDF: Ja
  • Region: Deutschland

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