Altötting - Im Rahmen eines „Looking-Good“- Wochenendes trafen sich am „Faschingswochenende“ 26 Mädchen in Altötting. Diesmal ging es um das große Thema „Freiheit“.
Die Wiedersehensfreude war riesig und als erstes machte man sich gemeinsam daran, die Räume für die geplante abendliche Faschingsparty in der Herrenmühle in Altötting zu dekorieren.
In einem Impuls zum Thema wurde dem Verhältnis zwischen Freiheit und Grenzen nachgegangen: Menschen sind nie grenzenlos, Grenzen gehören immer zum Leben, auch verantwortliche Freiheit kennt ihre Grenzen. Freiheit ganz ohne Grenzen kann schließlich Unsicherheit, Panik und Chaos auslösen, jede Sicherheit nehmen.
Der „Ultraschönheitspflegefilter“ – Kompass für ein Leben in Freiheit
Die zehn Gebote Gottes einmal ganz anders betrachtet: als „Ultraschönheitspflegefilter“ für die innere Schönheit und Koordinaten, die uns die notwendigen Grenzen setzen, und uns so ein Leben in wahrer Freiheit ermöglichen.
Fotosession
Am Nachmittag ging es dann auf zu einer Fotosession in der stimmungsvollen Umgebung der Herrenmühle. Die Mädchen wurden mit den verschiedensten Motiven fotografiert und hatten dabei jede Menge Spaß. Sie bekamen vom Fotografen aber auch zahlreiche Tipps und
Hinweise zur richtigen Motivwahl und Bildgestaltung, damit die selbst gemachten Fotos Stimmung und Atmosphäre vermitteln, also mehr sind als eine bloße Dokumentation.
Frei für Gott
Von einer ganz besonderen Freiheit berichteten einige gottgeweihte Frauen des Regnum Christi den Mädchen, als sie mit ihnen über ein Leben ganz im Dienst Gottes und von ihren persönlichen Berufungsgeschichten sprachen.
Internet – Freiheit ohne Grenzen?
Dieser Frage gingen die Mädchen zusammen nach, indem sie sich über die neuen Medien im Internet informierten und darüber austauschten. Das Internet: Für viele ein Raum der unbegrenzten Möglichkeiten – aber auch ein Raum der begrenzten Unmöglichkeiten! Mit dem Hinweis auf die Chancen und Gefahren von Internet-Communities gab es zahlreiche nützliche Tipps, wie man sich richtig verhält und welche Regeln man unbedingt beachten sollte – ein wichtiges Thema in Hinsicht auf den rechten Gebrauch von Freiheit und Verantwortung.
Der Schlüssel zu mehr Freiheit
Im letzten Impuls ging es um die Frage, wie man den Wunsch nach eigener Entscheidungsfreiheit und die Vorstellungen der Eltern unter einen Hut bekommt. Ein geradliniger Weg des Respekts und der Zuverlässigkeit: Damit kann Vertrauen zwischen Eltern und Kindern entstehen und wachsen. Wo Vertrauen herrscht, wird auch der gegenseitige Respekt wachsen und damit die Bereitschaft der Eltern, den Kindern zunehmend Eigenverantwortung zu überlassen.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen und dem Abschlussgottesdienst ging es dann wieder nach Hause
– müde aber voller Freude über einen weiten Blick auf den großen Horizont der Freiheit.
Kontakt:
Frau Marianne Birnkammer, Tel.: +49 (0)8741-7667, E-Mail: marianne.birnkammer (at) t-online.de
Frau Karina Koziolek, E-Mail: karin.andi (at) freenet.de