Dienstag, 14. September 2021

„Wir kommen wieder!“

„Das ist es uns wert“, begründet Thomas, der mit seinen drei Töchtern am NET-Camp in Kleinarl teilgenommen hat. Und meint damit die 400-Kilometer-Strecke vom Weinviertel dorthin. Heuer war das fröhliche Quartett bereits zum dritten Mal dabei.

Es sei für ihn eine der wenigen Möglichkeiten im Jahr, Christen zu treffen, mit denen er auch über den katholischen Glauben reden könne, schildert Thomas, der sich als Betreuer engagierte. „Auch bei den Kindern ist es ähnlich. Sie sind den ganzen Tag über mit anderen zusammen, die einen ähnlichen Gottesglauben haben. Das hat einen enormen positiven Einfluss auf sie, ganz abgesehen von den täglichen Katechesen. Der Glaube ist danach wieder attraktiver!“

Lebendiger Glaube, für Eltern und Kinder

Er merke das daran, dass es in der Familie jetzt wieder mehr Interesse fürs Gebet gäbe. „Unseren Kindern fällt dann zu Hause der Zugang zum Beten leichter. Dass der Glaube wieder attraktiver ist, merke ich auch daran, dass mich die Kinder in Bezug auf die Katechesen noch Wochen später fragen.“ Die Töchter sind übrigens elf, neun und neun (Zwillingsschwestern) Jahre alt.

Die Stärkung im Glauben bei einem solchen NET-Camp sei wichtig, resümiert der Vater: „Denn bei den heiligen Messen in unserer Pfarre sind die meisten Mitfeiernden zwischen 60 und 70 Jahre alt und oft nur bis zu drei Kinder dabei. Bei NET sehen sie, dass es in ihrem Alter auch andere gibt, die an Gott glauben.“ NET sei nach drei Jahren Camp-Erfahrung genau das, wonach er im Internet lange intensiv gesucht habe: „Das ist lebendiger Glaube für Eltern und Kinder!“

„Wir wollen das wieder machen“

„Eva war sehr traurig“, schildert Mutter Doris, „dass das Camp nach vier Tagen schon wieder vorbei war. Es hat nämlich dort von Anfang an einen total schönen Zusammenhalt, eine schöne Gemeinschaft gegeben.“ Eva habe zwei deutlich ältere Brüder, sie wachse also fast als Einzelkind auf. „Auch deswegen hat sie das Camp sehr genossen!“ Für Mutter und Tochter war das NET Camp im salzburgischen Bergdorf Kleinarl eine Premiere. „Gott ist ein Künstler, weil er alles so schön erschaffen hat, vor allem die Berge dort, haben wir bei der Hinfahrt von Bayern festgestellt,“ schildert Doris, die die täglichen Messen auf der Gitarre mitgestaltet hat. Sie freut sich über die „gute Organisation und straffe Struktur, dennoch ohne jeden Stress“ für die Kinder von 6 bis 11 Jahren. „Die Herberge war super, die geistliche Begleitung durch Pater Francisco hervorragend!“ Sie und die neunjährige Tochter hätten jedenfalls schon beschlossen: „Das darf auf keinen Fall das letzte Camp gewesen sein. Wir wollen das wieder machen und haben dafür bereits Pläne geschmiedet.“

50 Betreuer bei den vier Camps

NET-Österreich-Leiter Norbert Kruijen freut sich darüber, dass es den Campleitern einmal mehr gelungen ist, harmonisch und liebevoll agierende Betreuerteams zusammenzustellen. „Bei den vier Camps – zwei in Eberstalzell (OÖ) und je einem in Wilhering (OÖ) und in Kleinarl – hatten wir für die 140 Kinder mehr als 50 Betreuer. Das große Engagement ist beeindruckend!“ Heuer war übrigens bei drei der vier Camps „Die Superpower Gottes“ das Hauptthema. Gott, der sich uns Christen in den Sakramenten schenkt, den Kindern in der Eucharistie, Buße und Taufe. Die geistlichen Begleiter Pater Leonhard Maier LC und Pater Francisco Sunderland LC gestalteten dazu die Impulse.

Weitere Informationen zu NET finden Sie auf der Webseite hier!

Additional Info

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    „Das ist es uns wert“, begründet Thomas, der mit seinen drei Töchtern am NET-Camp in Kleinarl teilgenommen hat. Und meint damit die 400-Kilometer-Strecke vom Weinviertel dorthin. Heuer war das fröhliche Quartett bereits zum dritten Mal dabei.

  • Kategorie News : Aktuelles zum Thema Kinder und Jugend
  • Datum: Ja
  • Druck / PDF: Ja
  • Region: Deutschland

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