Ordensleute der Legionäre Christi und Mitglieder des Regnum Christi nahmen auch in diesem Jahr als Teilnehmer und auch als Referenten am Kongress „Freude am Glauben“ teil. Der 14. Kongress „Freude am Glauben“ fand vom 25. - 27. Juli in Fulda statt. Das Forum Deutscher Katholiken trägt den jährlich tagenden Kongress, der diesmal unter dem Motto stand: „Der Mensch ist gefährdet – Was rettet ihn“, zugrunde lag dem Motto ein Zitat von Papst Franziskus.
Der diesjährige Kongress wurde eröffnet mit einem Pontifikalamt durch S.E. Gerhard Kardinal Müller im Fuldaer Dom. Der Präfekt der Glaubenskongregation sagte, er sehe in der gegenwärtigen Situation durchaus Chancen zu einem Neuanfang im christlichen Glauben. Dabei sei es Aufgabe jedes Einzelnen, seinen Glauben in Treue zur kirchlichen Lehre zu leben und so in die Gesellschaft auszustrahlen. Auch der Fuldaer Bischof Heinz Josef Algermissen rief die Gläubigen dazu auf, in unserer Gesellschaft offensiver für christliche Werte einzutreten.
Info-Stand war gut besucht
Nicht wenige Teilnehmer besuchten auch unseren Stand in der Kongresshalle, der in diesem Jahr vor allem Einblicke ins neue Noviziat gewährte. Zwei 25-Minuten-Filme galten dem Thema Berufung sowie der Ausstellung des Turiner Grabtuchs und wurden dankbar angenommen. Dankbar wurde auch das Angebot des Primizsegens von Pater Georg Rota genutzt, ebenfalls das Informationsmaterial zur Romreise, die im Dezember stattfinden wird, fand reges Interesse.
Die rund 1.000 Teilnehmer der Tagung appellierten in einem Schlussdokument an die deutschen Katholiken, sich weniger mit innerkirchlichen Streitthemen und Strukturdebatten auseinanderzusetzen, als vielmehr den Glauben in überzeugender Weise zu verkünden und weiterzugeben.