Mittwoch, 24. November 2021

„Wir wollen die echte Freundschaft leben“

Gipfeltreffen in Budapest: Ein solches gab es, abseits aller Kameras, erfrischend jung und fröhlich für die Burschen und Mädchen des ECYD aus Österreich.

Sie übernehmen bereits in jungen Jahren Verantwortung, kommen einmal jährlich zu einem sogenannten „Gipfeltreffen“ an einem besonderen Ort zusammen, blicken dabei auf das vergangene Jahr zurück und nehmen das kommende planerisch in den Blick.

Freunde finden

„An diese drei Tage in Budapest werde ich mich noch lange erinnern“, ist Marie-Sophie (13) sicher. „Es ist allein schon spannend, wenn man eine neue und so schöne Stadt sieht!“ Sie freue sich aber auch sehr auf das Hauptthema des eben begonnenen ECYD-Jahres, in dem das 50-jährige Jubiläum gefeiert wird: Das Jahresthema Freundschaft ist gerade jetzt ziemlich wichtig, weil man seine Freunde aufgrund der Einschränkungen und Lockdowns nicht so oft sehen kann. Dennoch hoffe ich, dass wir bis zum Sommer 2022 noch vieles gemeinsam erleben werden.“ Freundschaft heiße für sie, „viel Zeit mit jemanden zu verbringen, den man mag, der einem zuhört, für jemanden da ist, mit dem Spaß hat. Das ist halt im ECYD so cool, dass man dort sehr coole Freunde findet.“

Freundschaft leben

Wir wollen wirklich unter uns die echte Freundschaft leben, das nehmen wir uns in diesem Jahr ganz besonders vor“, betont Pater Leonhard Maier LC, geistlicher Begleiter des ECYD in Österreich. Freundschaften sind auch Sebastian (12) wichtig, besonders die im ECYD. „Es ist dort einfach eine gute Stimmung, wir helfen zusammen und haben Spaß miteinander. Auf Freunde kann man sich verlassen, egal, wie es einem geht und wo man gerade ist.“ Auch auf Gott könne man sich immer verlassen, sagt er. „Ihn können wir zum Beispiel in der Anbetung immer ansprechen. Jesus Christus ist für mich einfach die beste Person!“

Freundschaft mit Jesus

Budapest habe ihn nicht nur als Stadt beeindruckt, schwärmt Sebastian, „sondern weil es dort auch viel Glauben gibt. In der Jesuitenkirche finden sonntags elf Messen mit bis zu 2.000 Gläubigen statt! In nur einer Kirche, das ist schon stark!Das war auch für Pater Leonhard Maier LC eine schöne Erfahrung: „Es war beeindruckend zu sehen, wie viele Menschen dort sonntags zur heiligen Messe kommen.“ Die Burschen und Mädchen lernten bei ihrem Aufenthalt auch die ECYD-Jugendlichen in Budapest kennen. Die beiden Gruppen trafen sich zu einem Sportturnier und Austausch in deren Schule „Szent II. János Pál“, deren Leitung und Seelsorge liegt in den Händen von Priestern der Legionäre Christi und Laien des Regnum Christi. 

Freundschaft mit Ungarn

Die große ECYD-Gruppe und deren Begleiter aus Österreich waren von einer Pfarre im Zentrum der Hauptstadt Ungarns sehr herzlich empfangen geworden. „Anna, eine Freundin der Familie Schaumberger, hatte alles bestens für uns organisiert. Wir wurden mit dem Frühstück versorgt und lernten eine sehr lebendige Pfarre kennen.“ Zu mehreren Familien dieser Pfarre hätten sich bereits Freundschaften entwickelt, einige Gegenbesuche in Österreich seien schon vereinbart worden, freut er sich.
 
Der Besuch in Budapest ist übrigens Martin Schaumberger, der seit Christkönig der neue ECYD-Österreich-Leiter ist, zu verdanken. Er hatte am Eucharistischen Kongress, bei dem Papst Franziskus die Abschlussmesse zelebrierte, teilgenommen und Gläubige aus Ungarn kennengelernt. Die luden ihn schließlich ein, einmal mit der ganzen ECYD-Gruppe nach Budapest zu kommen. Dass es derart bald der Fall sein würde, damit hatte man nicht gerechnet. Das Gipfeltreffen war nämlich in Bratislava geplant gewesen, doch Covid-Regeln ließen das nicht zu. Vielleicht hat ja hier der Himmel Regie geführt, wer weiß.

Additional Info

  • Untertitel:

    Gipfeltreffen in Budapest: Ein solches gab es, abseits aller Kameras, erfrischend jung und fröhlich für die Burschen und Mädchen des ECYD aus Österreich.

  • Kategorie News : Aktuelles zum Thema Kinder und Jugend
  • Datum: Ja
  • Druck / PDF: Ja
  • Region: Österreich, Ungarn

    

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