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Dienstag, 18. Juni 2013

„Sie hier zu sehen, ist ein Geschenk.“

Bischof Schraml besucht Baustelle des neuen Noviziates in Alzgern

Beim gemeinsamen Gebet des Stundengebetes in der improvisierten Hauskapelle. Beim gemeinsamen Gebet des Stundengebetes in der improvisierten Hauskapelle. Am 13. Juni besuchte Bischof Schraml die neue Niederlassung der Legionäre Christi in Alzgern (Neuötting). Mit Abschluss der Umbaumaßnahmen soll dort voraussichtlich im Frühjahr 2014 das Noviziat der Ordensgemeinschaft in Deutschland einziehen, das sich seit 1995 in Bad Münstereifel (Erzbistum Köln) befindet. Die Umzugsplanungen waren aus Platzgründen erforderlich geworden. Seit Ende 2011 laufen die Umbaumaßnahmen in Alzgern. Die Novizen helfen auch in diesem Jahr in den Monaten Mai und Juni auf der Baustelle beim Umbau mit.

Gemeinsames Gebet und Baustellenbesichtigung

Gruppenfoto der Novizen mit Bischof Schraml.Gruppenfoto der Novizen mit Bischof Schraml.Am Anfang des Besuches stand das gemeinsame Gebet des Stundengebetes (Terz) in der improvisierten Hauskapelle. In seiner kurzen Ansprache an die Novizen hob Bischof Schraml hervor: „Jesus ist das Zentrum. Bleibt bei ihm. Lernt ihn kennen, damit ihr ihn lieben lernt. Hier in der Kapelle – auch wenn noch ein Provisorium – ist die Herzmitte Ihres Hauses! Ich freue mich sehr, dass Altötting in der Nähe ist. Haben Sie eine große Liebe zur Mutter des Herrn; sie führt uns direkt zu Ihm und tritt dann zurück. Das ist ihre Aufgabe.“

Anschließend besichtigte der Bischof die Baustelle und ließ sich von Herrn Wenger vom Baubüro die laufenden Arbeiten näher erklären. Bei sonnigem Wetter fand darauf eine offene Gesprächsrunde auf der Terrasse statt. Bischof Schraml interessierte sich besonders für die Herkunft der international zusammengesetzten Gemeinschaft der Novizen und erzählte von seinen eigenen Erfahrungen als Bischof und Seelsorger. Die jungen Männer lernten auf diese Weise vor allem ihre neue Heimat, das Bistum Passau, besser kennen.

Segen bringen in der neuen Heimat

Nach dem gemeinsamen Mittagessen verabschiedete Bischof Schraml die Gemeinschaft am frühen Nachmittag. „Wenn Sie dann mal hier wohnen, wird dies für Sie sicherlich auch immer mehr zur Heimat werden. Ich wünsche mir, dass dieses Haus in Zukunft Ihrer Gemeinschaft und auch der ganzen Ortskirche viel Segen bringt. Aber zuerst muss man eben einmal anfangen, die Ärmel hochkrempeln und anpacken. Sie hier zu sehen, ist für einen Bischof ein echtes Geschenk.“, gab er den Novizen mit auf den Weg.

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